Atlantis lässt grüßen!
Atlantis lässt grüßen!
Ich erinnere mich an einen Traum, in dem ich in […]
Ich erinnere mich an einen Traum, in dem ich in einer wunderschönen Halle aufwache. Die hohen Wände sind aus türkisem durchschimmernden Stein, Wasser fließt an ihnen sanft herab – als wenn sich das Meer mit dem Himmel verbindet. Es ist nicht kalt und nicht warm, einfach nur angenehm.
Ein Ort unendlicher Liebe
Als ich aufstehe und mich umsehe, stehen dort Körbe mit köstlichem Obst. Überall verteilt sind Vasen mit wunderschönen Blumenarrangements in zartem grün und weiß. Das herabfließende Wasser, ein etwas entfernteres Vogelgezwitscher und die schwirrende Natur drum herum erzeugen einen Naturklang, den ich zuvor noch nie gehört habe und der mich tief entspannt.
Ein Meer von Farben
Mir fällt es schwer, diesen wundervollen Ort der Ruhe zu verlassen, aber letztlich siegt meine Neugier. Ich mache mich auf, die Umgebung zu erkunden.
Als ich durch das Säulentor nach draußen trete, werde ich von einem Kissen warmer Luft empfangen. Aber schon nach wenigen Sekunden habe ich mich an die Temperatur gewöhnt. Ich bin geblendet von der mich jetzt umgebenden Farbenwelt. Alles schillert um mich herum in einem hellen Vanillegelb und mandarinenfarbenen Orange über ein helles Erdbeerrot und Glockenblumenviolett bis zu einem zarten spitzenbestickendem Hellblau und ultramarinblau. Eingerahmt ist dieses Farbenspiel von Millionen Grünschattierungen. Nachdem mein Herz sich ob dieser Schönheit wieder beruhigt hat, gehe ich weiter.
Mit Meeresblick…
Begleitet von zahllosen zarten leinenfarbenen und fröhlich vor sich herfliegenden Schmetterlingen erkunde ich den mich umgebenden Blüten- und Baumwald. Nicht weit entfernt höre ich das Meer rauschen.
Ich klettere über ein paar Felsen herunter zum Meer, das seine Wellen mit ungestümer Kraft an den Klippen brechen lässt. Die starke Brise erfrischt meine Sinne und lässt sie in unendlicher Freude schwimmen.
Ich sehe nach oben und entdecke eine Höhle. In ein paar Schritten habe ich sie erreicht. Sie gibt mir Schutz vor dem Wasser und ist angenehm kühl. Ich setze mich hin, genieße den unbeschreibbaren Blick aufs weite Meer und versinke in meine Gedanken.
Jetzt weiß ich wer und wo ich bin: Hohepriesterin auf Atlantis… .
So, das war mein Tagtraum für heute…;) Und er hat unendlich gut getan! Ihr wollt auch mal? Dann erinnert euch an einen Ort, den ihr liebt oder einen, der euch mal im Traum begegnet ist – also an eueren Traumort. Und ab geht es in euere tiefenentspannte Traumwelt… .
Übrigens: Den Stein, der aussieht, wie fließender türkisblauer Marmor oder eben wie das Meer, gibt es wirklich. Er heißt Larimar und ist nur an einem Ort der Welt zu finden – wie es der Zufall will, wird er auch Atlantisstein genannt.